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Magazine Interviews Paul van Dyk

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In Kürze :

Paul van Dyk

Info: Im Anschluss der diesjährigen Street Parade am 11. August hatten wir die Ehre mit DJ Paul van Dyk einen Kurzinterview im Hyatt Hotel im herzen von Zürich zu führen..

Das Interview mit Paul van Dyk wurde am 11.08.2007 gemacht, und wurde am 26.09.2007 durch sven publiziert.


Das Interview :

RC-Night – Sven: Du bist inzwischen von diversen Musik- Magazinen und Sendungen zum "World Best DJ" gekürt worden. Wie nimmst Du das entgegen? Was bedeuten Dir diese Anerkennungen?

Paul van Dyk: Es ist natürlich schon eine Ehre und eine Auszeichnung ganz oben zu sein auf diesen Listen, aber ich bin halt ohnehin sehr enthusiastisch indem was ich, und das werde ich auch in Zukunft sein. In sofern hat mich das also nicht beeinflusst indem was ich tue und ausserdem – das hab’ ich bestimmt schon hundert mal gesagt – es gibt keine Nummer Eins DJ ohne die Nummer 100. Wir lieben alle diese Musik. Wir sind alle völlig Banane wenn’s um elektronische Musik geht und es ist im Zweifelsfall worum es geht.
Sven: - das hat wohl was!

Sven: In Rahmen der Veröffentlichung deines neuen Albums "In Between" ist eine Tour weltweit vorgesehen. Hast Du Erwartungen bezüglich der Stimmungen in den verschiedenen Regionen und vorgesehenen Orte die Du besuchen wirst?

Paul van Dyk: Also ich war ja schon ziemlich überall. Insofern ist es eher, dass ich irgendwo hinkomm’ wo ich schon mal war, wo die Leute auch wissen was ich mach und wo ich mich auf freue. Insofern guck’ bzw. steh’ ich dem Ganzen sehr positiv entgegen.

Sven: Denkst Du, dass es einen Unterschied gibt, wie die Leute in den verschiedenen Orten entgegen nehmen?

Paul van Dyk: Die gibt’s auf jeden Fall. Aber ich versuche halt immer ohne diese – sozusagen – „preconceptions“ and die Sache heranzugehen, sondern im Wirkliche habe ich eine sehr klare Vorstellung bzw. eine Idee von meinem Sound und der Musik die ich rüberbringen will und auf der anderen Seite ist es eine Frage der Interaktion mit den Leuten. Und die ist natürlich anders in Miami als in Zürich, oder Singapore, oder Sydney, oder New York oder London.

Sven: Gibt es einen Ort wo Du gerne wieder spielen möchtest? Oder einen Ort der Dir besondern im herzen geblieben ist?

Paul van Dyk: Eigentlich überall! Eine Sache die – sagen wir mal – besonders ist hmmm… Ich war am letzten Wochenende, bevor die israelische Armee den Libanon angefangen hat zu bombardieren, in Beirut und habe halt in Libanon auch – natürlich gab’s da Probleme, gar keine Frage – aber ich habe den Libanon halt als ein Land kennen gelernt mit eine sehr Jungen Demokratie, als Land was versucht hat über diesen Extremismus hinweg zukommen und eben durch demokratische System und Reformen irgendwie nach vorne zu kommen, und ich freue mich auch wieder in Beirut aufzulegen wenn sich da alles beruhigt hat und die Problematik, die durch den Krieg entstanden ist, sich geklärt hat.

Sven: Auch in den USA wurden Deine Leistungen in den letzten Jahren immer beliebter. Könnte man so verstehen, als hätte die elektronische Musik dortzulande an Bedeutung gewonnen?

Paul van Dyk: Nicht unbedingt. Also ich bin 1993 regelmässig in den Staaten unterwegs und insofern habe ich da einen sehr guten Standing – wenn man so will – und kenne halt viele der Klubs, und war halt ein Stückweit von Anfang an mit dabei als sich die Sachen so entwickelt haben. Natürlich ist die elektronische Musik – was die USA betrifft – ganz klar weit vorne!

Sven: Ist das ein Stückweit einen Grund dafür, dass das "Kick-Off" zum neuen Album 'In Between' in den USA stattfindet?

Paul van Dyk: Das stimmt ja nicht ganz so. Das hier ist für den Nordamerikanischen Release bzw. für die Veröffentlichung in den USA ist das eben der Kick-Off. Ansonsten war der eigentlicher Start in Berlin bei „Love&Above“.

Sven: Was dürfen Deine Fan's von diesem Album erwarten? Die die denn noch nicht kennen?

Paul van Dyk: Es ist glaube ich eine Manifestation von dem was ich immer sage; – Ich mag dieses Schubladendenken nicht. Genauso wenig wie ich einen Trance-DJ bin habe ich keine Trance-Platte gemacht sondern die Wurzeln diese Platte sind ganz klar in den Kellerklubs in Berlin! Da kommt es her, da komme ich her und die Wurzeln sind ganz klar in der elektronischen Musik. Aber ich hatte auch die Möglichkeit mit fantastischen Musikern zusammen zu arbeiten und die haben dann eben auch alle Ihre Einflüsse mitgebracht. Insofern ist es eben einen Album. Deshalb heisst es auch „In Between“ – was im positiven Sinne ein bisschen zwischen den Stühlen sitzt. Man kann nämlich nicht sagen es ist Trance, Techno oder Breakbeat… sondern es ist einfach einen Album mit – wie ich finde – sehr entspannter und interessanter Musik, sehr abwechslungsreich und ich bin sehr sehr stolz auf das Album! Ich glaube, dass ist das beste Album das ich bisher gemacht habe!
Sven: – Da sind wir gespannt! ;)

Sven: Seit Januar präsentierst Du deine eigene Sendung "VONYC" auf Sunshine Live. Wie ist es zu diesem Projekt gekommen?

Paul van Dyk: Ähm.. also die „VONYC“ –Session, also die originale in Englischer Sprache die gibt es so ziemlich genau seit einen Jahr und kommt auf „Serious Satelite Radio – Area 33“ und wird da auch über World Space global ausgestrahlt. Es ist auch auf ziemlich vielen terrestrischen Radiostationen miterweile „Syndicated“. Die Deutschen Version läuft nun auf Sunshine Live und, ja, die gibt es seit Januar.

Sven: Wofür steht eigentlich „VONYC“?

Paul van Dyk: „VONYK“ ist eigentlich einen Wortspiel und steht für Phono – wenn man so will.

Sven: Gut – denn dank’ ich Dir vielmals für das Kurzinterview!

Paul van Dyk: Gut – bitteschön!.

Paul van Dyk

Paul van Dyk

Sven & Paul van Dyk

Paul van Dyk


Die Links dazu :

http://www.paulvandyk.de
http://www.vandit.com